Fatima, Maria und das weibliche Gottesbild im Islam
Hand der Fatima von kralicak
Al Rahmin
Das Zitat von Prophet Mohamed „Das Paradies liegt zu den Füßen der Mutter“ ist ein direkter Hinweis auf die göttliche Urmutter. Shri Mataji hat im September 2006 in London zum Ausdruck gebracht, dass niemand anderer als Shri Fatimah jene Mutter ist, von der Shri Mohamed gesprochen hat. Mohamed habe sehr klar darauf hingewiesen, dass der Weg zum höchsten Bewusstsein über den weiblichen Gottesaspekt erreicht werden kann. In den Hadith können wir über Fatimah folgendes lesen: Mohamed bezeichnete Fatimah als göttliches Wesen und prophezeite: Allah, der Allmächtige ist erfreut, wenn Fatimah erfreut ist, und er ist erzürnt wenn Fatimah erzürnt wird.
Die Botschaft des Verzeihens
Mohamed war dafür ein lebendes Beispiel; er stellte sein immense Kapazität zu verzeihen unter Beweis, indem er immer wieder die unglaublichsten Greueltaten, die seine Feinde gegen ihn und seine Familie begangen hatten, verzieh.
Überraschend ist auch der starke Bezug Mohameds auf Shri Maria, die Mutter von Christus im Koran. Mohamed sah in Shri Maria ein lebendes Beispiel von Reinheit und Heiligkeit. Neuere Kommentare im Koran beschreiben Shri Maria als intervenierende Kraft zwischen Allah und den Menschen. Diese intervenierende Kraft ist durch Gnade, Verzeihen, Süße und Bescheidenheit Gottes in der Verkörperung der Liebe Allahs gekennzeichnet.
Ein Gedicht der Sufi über Gott als Mutter
Kein Gesicht dieser Erde vermag
Deine Schönheit zu übertreffen
Deine Schönheit zu übertreffen
Wohin ich auch gehe,
Ich trage ständig dein Antlitz in meinem HerzenIn Zeiten der Mutlosigkeit, weiß ich,
In Erinnerung Deines Antlitzeswird mein Geist sich tausendfach erhöhen
Deine Ankunft kennzeichnet die Blütezeit des Universums
Große Mutter, größten Segen ergießt du über michAm Tag des letzen Gerichtes
Wer weiß ob ich zum Himmel aufsteige
Wo immer ich hingehe, bitte bleibe für immer in mir.Wer weiß ob ich zum Himmel aufsteige
Franz
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