Happy Holi!
Ein Junge namens Prahlad verehrte glühend Lord Vishnu. Sein Vater König Hiranyakashipu jedoch war dämonischer Natur und dem Gott feindlich gesinnt. Er versuchte alles, um seinen Sohn davon abzuhalten, Lord Vishnu anzubeten. Als seine Befehle keine Wirkung zeigten, entschloss er sich seinen Sohn zu töten. Er gab ihm Gift zum Trinken, jedoch wurde das Gift im Mund des Jungen zu Nektar. Eine Herde Elefanten wurden auf Prahlad losgelassen, um ihn zu zertrampeln, man sperrte ihn in einen Raum mit hungrigen, giftigen Schlangen, aber alle Versuche, Prahlad umzubringen, blieben erfolglos.
Schließlich befahl der Vater Prahlad sich auf den Schoss seiner Schwester Holika auf einen Scheiterhaufen zu setzen. Holika war in einen Schal gewickelt, der sie vor Feuerflammen beschützen sollte. Prahlad tat, wie ihm geheißen und betete zu Gott Vishnu um Schutz. Als das Feuer zu brennen begann, flog der Schal von Holika zu Prahlad. Holika verbrannte auf der Stelle und Prahlad war wieder einmal kein Haar gekrümmt worden. Seitdem, so die Legende, wird in Indien Holi gefeiert.
Die Geschichte soll die Kraft der Hingabe (bhakta) bezugen, die stärker war als die Macht des bösen König Hiranyakashyapu, da Prahlad nie seinen Glauben verlor. Sie lehrt, dass es vielleicht mächtige Menschen geben mag, aber die Macht der Hingabe an Gott stärker ist.
Das Fest Holi wird auch mit der Verspieltheit von Shri Krishna und seiner Liebe zu Shri Radha in Verbindung gebracht. Holi - auch das Festival der Farben genannt - dauert zwei Tage. Am ersten Tag wird ein Feuer entfacht, das die Verbrennung von Holika symbolisiert.
Am zweiten Tag bewerfen sich die Menschen mit buntem Pulver und Wasser. Freunde und Nachbarn werden zu einem Festessen eingeladen. Früher wurden die Holifarben aus natürlichen Substanzen wie Kurkuma oder Neem hergestellt, die sehr gut für die Haut sind. Heute versucht man die modernen chemischen Mischungen wieder aufzugeben und zu den traditionell überlieferten Rezepten zurückzukehren.
„Dieses Festival wurde von Shri Krishna erschaffen, damit die Menschen die ganze Welt als göttliches Spiel (Leela) erkennen. Indem ihr Sahaja Yogis geworden seid, seid ihr verspielt (leelamay) geworden. Ihr könnt vollkommen in der Musik aufgehen und sie genießen. Ihr empfindet Liebe und reine Gefühle füreinander. (…) Auf der Ebene des Visshudhi seid ihr kollektiv geworden, habt Liebe und universelle Brüderschaft erfahren. Wenn ihr wirklich kollektiv werdet, fällt eure Kastenzugehörigkeit, euer Glaubensbekenntnis, das Zugehörigkeitsgefühl zu einem bestimmten Land von euch ab.“ Shri Mataji Nirmala Devi
Schließlich befahl der Vater Prahlad sich auf den Schoss seiner Schwester Holika auf einen Scheiterhaufen zu setzen. Holika war in einen Schal gewickelt, der sie vor Feuerflammen beschützen sollte. Prahlad tat, wie ihm geheißen und betete zu Gott Vishnu um Schutz. Als das Feuer zu brennen begann, flog der Schal von Holika zu Prahlad. Holika verbrannte auf der Stelle und Prahlad war wieder einmal kein Haar gekrümmt worden. Seitdem, so die Legende, wird in Indien Holi gefeiert.
Die Geschichte soll die Kraft der Hingabe (bhakta) bezugen, die stärker war als die Macht des bösen König Hiranyakashyapu, da Prahlad nie seinen Glauben verlor. Sie lehrt, dass es vielleicht mächtige Menschen geben mag, aber die Macht der Hingabe an Gott stärker ist.
Das Fest Holi wird auch mit der Verspieltheit von Shri Krishna und seiner Liebe zu Shri Radha in Verbindung gebracht. Holi - auch das Festival der Farben genannt - dauert zwei Tage. Am ersten Tag wird ein Feuer entfacht, das die Verbrennung von Holika symbolisiert.
Am zweiten Tag bewerfen sich die Menschen mit buntem Pulver und Wasser. Freunde und Nachbarn werden zu einem Festessen eingeladen. Früher wurden die Holifarben aus natürlichen Substanzen wie Kurkuma oder Neem hergestellt, die sehr gut für die Haut sind. Heute versucht man die modernen chemischen Mischungen wieder aufzugeben und zu den traditionell überlieferten Rezepten zurückzukehren.
„Dieses Festival wurde von Shri Krishna erschaffen, damit die Menschen die ganze Welt als göttliches Spiel (Leela) erkennen. Indem ihr Sahaja Yogis geworden seid, seid ihr verspielt (leelamay) geworden. Ihr könnt vollkommen in der Musik aufgehen und sie genießen. Ihr empfindet Liebe und reine Gefühle füreinander. (…) Auf der Ebene des Visshudhi seid ihr kollektiv geworden, habt Liebe und universelle Brüderschaft erfahren. Wenn ihr wirklich kollektiv werdet, fällt eure Kastenzugehörigkeit, euer Glaubensbekenntnis, das Zugehörigkeitsgefühl zu einem bestimmten Land von euch ab.“ Shri Mataji Nirmala Devi